Iseler
Allgemeines
- Häufigkeit
- 48
- Rang
- 67373
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Isele 1. Es handelt sich um ein Derivat mit patronymischem Suffix -er.
In Einzelfällen
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch īsele , insele , insel ‘Insel’ für jemanden, der auf einer Insel lebt.
- Benennung nach Beruf, siehe Isele 2. Es handelt sich um ein Derivat mit dem Suffix -er.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Iseler (Wohnplatz in Bremervörde, Landkreis Rotenburg/Wümme, Niedersachsen), Isel (Weiler in Altusried, Landkreis Oberallgäu; Einöde in der Gemeinde Postmünster, Landkreis Rottal-Inn, beide Bayern). Da der Familienname historisch weder in Niedersachsen noch in Bayern verbreitet ist, ist diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 823) weitgehend auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 15.06.2021.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 823.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
- -er
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Iseler,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/67773/1 >