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Eisenlöffel

Allgemeines

Häufigkeit
48
Rang
67373
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch īsenleffel ‘Löffel aus Eisen’ für den Benutzer eines solchen Löffels. „Der Gebrauch von E[isenlöffeln] fiel auf, da sonst Holzlöffel allgemein waren“ (Brechenmacher 1957-1960, Band 1, Seite 394).
  2. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch īsenleffel ‘Löffel aus Eisen’ für den Hersteller eiserner Löffel.

Historischer Namenbeleg

Caspar Eysenlöffel

Belegjahr
1554
Belegort
Bensheim (Hessen)
Quellenangabe
Brechenmacher, 1957-1960, Seite 394.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Österreich

Häufigkeit
9
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1957): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 1. Limburg an der Lahn. Hier S. 394.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 289.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Eisenlöffel, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/67748/1 >