Schlagintweit
Allgemeines
- Häufigkeit
- 48
- Rang
- 67373
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Österreich
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch slahen , slagen ‘schlagen’, mittelhochdeutsch in ‘in’ und mittelhochdeutsch wīte ‘Weite, Breite, weiter Raum’. Es handelt sich um einen Übernamen in Form eines Satznamens (< [ich] schlage ins Weite) für einen Draufgänger, möglicherweise auch für einen ruhmreichen Soldaten.
Historischer Namenbeleg
Stephan Schlachindiweit
- Belegjahr
- 1522
- Belegort
- Wien
- Quellenangabe
- Brechenmacher, 1960, Seite 517.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Österreich
- Häufigkeit
- 18
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2005
- Quelle
- Geogen AT CD-ROM.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 517.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Charakter
- Verhalten und Gewohnheiten
- Univerbierung
- Satzname
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Schlagintweit,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/67547/1 >