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Steinbrink

Allgemeines

Häufigkeit
532
Rang
6738
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Steenbrink 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Verhochdeutschung des Erstglieds. In Einzelfällen der Familienname auch auf den Berg Steinbrink im Sauerland in Nordrhein-Westfalen zurückgehen.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Steinbrink (Ortsteile von Pasewalk in Mecklenburg-Vorpommern, Neubukow in Mecklenburg-Vorpommern, Diepenau in Niedersachsen).

Deutung unsicher

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Steinbrink in Polen. Da der Ort nicht auffindbar ist, bleibt diese Deutung (siehe Kohlheim/Kohlheim 2005, Seite 642) unsicher.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 21.01.2022.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kohlheim, Rosa/Kohlheim, Volker (2005): Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung [von 20.000 Nachnamen]. 2. Auflage. Mannheim. Hier S. 642.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 4 94-496.
  • Müller, Gunter (2000): Westfälischer Flurnamenatlas. Bielefeld. Hier S. 424.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Stefanie Brandmüller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Brandmüller, Stefanie, Steinbrink, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/6747/1 >