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Erl

Allgemeines

Häufigkeit
537
Rang
6658
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Ehrl 1. Es handelt sich um eine Schreibvariante.
  2. Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch erle ‘Erle’ für jemanden, der an einem markanten Baum wohnt.
  3. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zu einer Rufnamenkurzform mit dem Namenglied altsächsisch erl ‘Mann’ zu Vollformen wie Erlwein.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Literaturhinweise

Literatur

  • Förstemann, Ernst (1966): Altdeutsches Namenbuch. Erster Band: Personennamen. 2. Auflage. München. Hier Sp. 466-470.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 739.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Erl, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/6666/1 >