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Gutbrod

Allgemeines

Häufigkeit
538
Rang
6643
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch guot ‘gut’ und mittelhochdeutsch brōt ‘Brot’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für einen Bäcker, der qualitativ gutes Brot vor allem mit Weizenmehl herstellt.

Historischer Namenbeleg

Conz Gutbrod

Belegjahr
1383
Belegort
Gächingen
Quellenangabe
Brechenmacher, 1957-1960, Seite 614.

Gernot Gutbrod

Belegjahr
1409
Belegort
Würzburg
Quellenangabe
Brechenmacher, 1957-1960, Seite 614.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1957): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 1. Limburg an der Lahn. Hier S. 614.
  • Casemir, Kirstin (2009): Familiennamen aus Berufsbezeichnungen. Namengebung und Namenmotivation am Beispiel des Bäckergewerbes. In: Hengst, Karlheinz/Krüger, Dietlind (Hrsg.): Familiennamen im Deutschen. Erforschung und Nachschlagewerke. Deutsche Familiennamen im deutschen Sprachraum. Leipzig, S. 165-191. Hier S. 187.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 133-136.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Gutbrod, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/6644/1 >