Hemmecke
Allgemeines
- Häufigkeit
- 51
- Rang
- 65974
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Hemm 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -ecke vor.
In Einzelfällen
- Benennung nach Übername zu mittelniederdeutsch hēmeke , heimeke ‘Heimchen’ für einen lebhaften, zappeligen, unruhigen Menschen.
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Hemecke (Ortslage von Kierspe, Märkischer Kreis, Nordrhein-Westfalen). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 715) kann auf die wenigen Vorkommen des Familiennamens in der Nähe der Siedlung zutreffen.
Deutung unsicher
- Benennung nach Rufname, siehe Hemme 3. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -cke vor.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 715.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Derivation
- Diminutiv
- k-Diminutiv
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Hemmecke,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/65974/1 >