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Hankel

Allgemeines

Häufigkeit
549
Rang
6519
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Hann 1. Es liegt ein Diminutiv mit den Suffixen -k und -el vor. Zudem variiert die Schreibung.
  2. Benennung nach Rufname, siehe Hanke 2. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el vor.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Rufname, siehe Hanke 3. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el vor.

Deutung unsicher

  1. Benennung nach Wohnstätte zu neuhochdeutsch dialektal hankel ‘Weißdorn’. Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 660) ist unsicher, da Etymologie und Lokalisierung unklar bleiben.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 19.08.2021.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 665.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 660.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
03.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Hankel, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/6527/1 >