Eggerdinger
Allgemeines
- Häufigkeit
- 52
- Rang
- 63553
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Eggerding (Ortsteil von Falkenberg, Landkreis Rottal-Inn; Ortsteil von Niedertaufkirchen, Landkreis Mühldorf am Inn; Ortsteil von Schnaitsee, Landkreis Traunstein, alle Bayern).
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Rufname, siehe Eggert 1. Es liegt ein Derivat mit den patronymischen Suffixen -ing und -er vor. Da eine solche Bildung in Süddeutschland nicht üblich war, ist diese Deutung (siehe Gottschald 2006, Seite 165) weitgehend auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 165.
Weblinks
- Suchergebnis Eggerding in: Bavarikon, letzter Zugriff: 19.07.2022.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Siedlungsname
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Eggerdinger,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/63558/1 >