Hagenloch
Allgemeines
- Häufigkeit
- 53
- Rang
- 62320
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Hagelloch (historisch 1106 Hagunloch , Stadtteil von Tübingen, Landkreis Tübingen, Baden-Württemberg).
In Einzelfällen
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch hac , hage ‘Dornstrauch; Einfriedung, Begrenzung (eines Stückes Land)’ und mittelhochdeutsch loch ‘Loch, Öffnung, Erdvertiefung; Höhle, Versteck; Gefängnis’ für jemanden, der bei einer Vertiefung wohnt, die sich an einem mit Hecken begrenzten Stück Land befindet, bzw. nach einem gleichnamigen Flurstück. Ein entsprechender Örtlichkeitsname ist beispielsweise 1434 in Brettenfeld (Gemeinde Rot am See, Baden-Württemberg) belegt (siehe Brechenmacher 1957-1960, Band 1, Seite 634).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Hier S. 634.
- Hier S. 726-728.
Weblinks
- Eintrag Hagelloch in: Landeskunde entdecken online Baden-Württemberg, letzter Zugriff: 19.05.2021.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Siedlungsname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Hagenloch,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/62521/1 >