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Mattheis

Allgemeines

Häufigkeit
577
Rang
6168
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Matthies 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Diphthongierung.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Rufname, siehe Matthäus 1. Es liegt eine Lautvariante vor, bei der zuerst der Hiat zu einem Diphthong gekürzt und dieser anschließend entrundet wurde. Gelegentlich kam es zu einer Vermischung der Rufnamen Matthäus und Matthias, sodass die Formen nicht immer sicher zu trennen sind.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Literaturhinweise

Literatur

  • Kohlheim, Volker (1977): Regensburger Rufnamen des 13. und 14. Jahrhunderts. Linguistische und sozio-onomastische Untersuchungen zu Struktur und Motivik spätmittelalterlicher Anthroponyme. Wiesbaden. Hier S. 279-281.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 406-407.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel, Mattheis, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/6171/1 >