Rahne
Allgemeines
- Häufigkeit
- 54
- Rang
- 61630
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername, siehe Rahn 1. Hier liegt eine Lautvariante mit unterbliebener Apokope vor, die auf eine erstarrte flektierte Form (entstanden aus Zusammensetzungen wie Hans der Rahne , der rahne Hans ) zurückgeht.
In Einzelfällen
- Benennung nach Beruf, siehe Rahn 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit unterbliebener Apokope.
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Rahn 3. Es handelt sich um eine Lautvariante mit unterbliebener Apokope.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Rahna (Ortsteil von Lützen, Burgenlandkreis, Sachsen-Anhalt), Rahnau (ehemals Ostpreußen, heute Rzędy , Polen) und Rahnen (ehemals Ostpreußen, heute Russland). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 354) kann aufgrund der historischen Verbreitung des Familiennamens weitgehend ausgeschlossen werden.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 07.12.2020.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Hier S. 690-692.
- Hier S. 354.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- äußerliche Erscheinung
- körperliches Merkmal
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Fritzinger, Julia,
Rahne,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/61673/1 >