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Valentic

Allgemeines

Häufigkeit
55
Rang
60942
Sprachvorkommen
kroatisch
bosnisch
serbisch
Hauptverbreitung
Kroatien
Bosnien und Herzegowina
Serbien

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum südslawischen, vor allem kroatischen und serbischen Rufnamen Valent, einer Kurz- und Koseform von Valentin, der auf den ursprünglich lateinischen Rufnamen Valentinus zurückgeht. Zum Rufnamen siehe Valentin 1. Es liegt eine Ableitung mit dem für die südslawischen Sprachen charakteristischen onymischen Suffix -ić vor. Zugrunde liegt insbesondere der kroatische, bosnische oder serbische Familienname Valentić. Im Deutschen werden die Diakritika nicht wiedergegeben. Der Familienname kann durch Zuzug aus weiteren slawischsprachigen Ländern nach Deutschland gelangt sein.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Kroatien

Häufigkeit
1866
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2011
Quelle
web.dzs.hr/Hrv/censuses/census2011/results/censusnames.htm, letzter Zugriff 13.05.2022.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland

Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Valentić .

Bosnien und Herzegowina

Häufigkeit
595
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2014
Quelle
forebears.io/surnames/valenti%C4%87, letzter Zugriff 19.02.2021.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland

Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Valentić .

Serbien

Häufigkeit
118
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2014
Quelle
forebears.io/surnames/valenti%C4%87, letzter Zugriff 19.02.2021.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland

Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Valentić .

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Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Scheller, Andrea, Valentic, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/60947/1 >