Lakenmacher
Allgemeines
- Häufigkeit
- 55
- Rang
- 60408
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch lakenmaker , lakenmeker ‘Tuchmacher’. „Das niederd[eu]t[sche] Wort Laken bezeichnete urspr. jedes Tuch, auch grobes Wolltuch. Diese Bedeutung blieb auf das Niederd[eu]tsche beschränkt.“ (Ebner 2015, Seite 429).
Historischer Namenbeleg
Wulf Lakenmaker
- Belegjahr
- 1547
- Belegort
- Halberstadt
- Quellenangabe
- Brechenmacher, 1960-1963, Seite 145.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 145.
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 429-430.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 718-719.
Weblinks
- Artikel Lakenmacher in: Deutsches Rechtswörterbuch, letzter Zugriff: 15.02.2021.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Leder- und Textilverarbeitung
- Weber
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Lakenmacher,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/60673/1 >