Eysel
Allgemeines
- Häufigkeit
- 55
- Rang
- 60408
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Eisel 1. Es handelt sich um eine Schreibvariante.
- Benennung nach Beruf, siehe Eisel 2. Es handelt sich um eine Schreibvariante.
- Benennung nach Übername, siehe Eisel 3. Es handelt sich um eine Schreibvariante.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch esel ‘Esel’ für einen störrischen, dummen Menschen. Aus lautlichen Gründen ist diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 453) weitgehend auszuschließen.
- Benennung nach Wohnstätte zum Hausnamen (zum) Esel. Aus lautlichen Gründen ist diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 453) weitgehend auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 381-382.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 453.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- weiblicher Rufname
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
zu Bedeutung 2:
- Beruf
- indirekt
- Metallverarbeitung
- Schmied
- Handel
- Händler
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
zu Bedeutung 3:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Charakter
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Eysel,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/60570/1 >