Naubereit
Allgemeines
- Häufigkeit
- 55
- Rang
- 60408
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Region
- Ostpreußen
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Naubur 1. Zugrunde liegt der preußisch-litauische Familienname Nauburaitis, ein mit dem Suffix -aitis gebildetes Patronym. Im Zuge der Eindeutschung wurde die Endung -is getilgt. Die Namenform Naubereit entstand durch Vokalabschwächung.
Historischer Namenbeleg
Willus Nauboraitis
- Belegjahr
- 1736
- Belegort
- Baltzkehmen
- Quellenangabe
- Kenkel, 1972, Seite 82.
Cubas Naubureit
- Belegjahr
- 1736
- Belegort
- Spirocklen
- Quellenangabe
- Kenkel, 1972, Seite 38.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kenkel, Horst (1972): Amtsbauern und Kölmer im nördlichen Ostpreußen um 1736. Hamburg. Hier S. 38 und 82.
Weblinks
- Artikel Preußisch-Litauen in: Wikipedia, letzter Zugriff: 10.09.2015.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Forst- und Landwirtschaft
- Bauer
- Komposition
- Derivation
- -aitis
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Schiller, Christiane,
Naubereit,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/60542/1 >