Kellerer
Allgemeines
- Häufigkeit
- 590
- Rang
- 6015
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Keller 1. Es liegt eine Variante vor, die auf mittelhochdeutsch kellerer ‘Kellermeister; Verwalter eines Weingutes; herrschaftlicher Steuerbeamter’ (aus mittellateinisch cellerarius ) zurückgeht.
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Keller 2. Es liegt ein Derivat mit dem Suffix -er vor.
In Einzelfällen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Keller (Ortsteil mehrerer Gemeinden in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Brandenburg). Es liegt ein Derivat mit dem Suffix -er vor. Aufgrund der Verbreitung kommen allenfalls die Siedlungen in Bayern in Betracht, die wegen ihrer geringen Größe jedoch nur in Einzelfällen als Benennungsmotiv in Frage kommen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Österreich
- Häufigkeit
- 78
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2005
- Quelle
- Geogen AT CD-ROM.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 366.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 612-643.
Weblinks
- Artikel Kellerer in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 23.05.2016.
- Artikel Kellerer in: Deutsches Rechtswörterbuch, letzter Zugriff: 23.05.2016.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Amt, Dienstverhältnis und Verwaltung
- Verwaltungsamt
- Derivation
- -er
zu Bedeutung 2:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Bauten-/Gebäudebezeichnung
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Kellerer,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/6019/1 >