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Helmers

Allgemeines

Häufigkeit
609
Rang
5811
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Helmer 1. Es liegt ein patronymischer starker Genitiv mit dem Suffix -s vor.
  2. Benennung nach Rufname, siehe Hilmer 1. Es liegt ein patronymischer starker Genitiv mit dem Suffix -s vor. Darüber hinaus variiert die Lautung mit Senkung von i > e .

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Helmers (Ortsteil von Schmalkalden, Landkreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen), Helmersen (Weiler bei Nettlingen, Landkreis Hildesheim, Niedersachsen). Aufgrund der Verbreitung des Familiennamens kommt diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 713) nicht in Frage.
  2. Benennung nach Beruf, siehe Helmer 2. Aufgrund der Verbreitung des Familiennamens kommt diese Deutung (siehe Brechenmacher 1957-1960, Band 1, Seite 693) nicht in Frage.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1957): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 1. Limburg an der Lahn. Hier S. 693.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 260.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2017): Deutscher Familiennamenatlas. Band 6: Familiennamen aus Rufnamen. Berlin und Boston. Hier S. 310.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 713.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Helmers, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/5815/1 >