Allgemeines

Häufigkeit

58

Rang

57663

Sprachvorkommen

deutsch

Hauptverbreitung

Polen

Etymologie

Hauptbedeutung

1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Damp 1. Es liegt eine Ableitung mit dem patronymischen Suffix -ec vor (siehe Breza 2002, Seite 88-89). Der Familienname Damps, der historisch gehäuft im polnisch-kaschubisch-deutschen Sprachkontaktgebiet vorkam, ergibt sich aus dem insbesondere für das Kaschubische typischen Vokalschwund in unbetonten Silben und liegt zudem in eingedeutschter Schreibung vor.
2. Benennung nach Übername, siehe Damp 2. Es liegt eine Ableitung mit dem patronymischen Suffix -ec vor (siehe Breza 2002, Seite 88-89). Der Familienname Damps, der historisch gehäuft im polnisch-kaschubisch-deutschen Sprachkontaktgebiet vorkam, ergibt sich aus dem insbesondere für das Kaschubische typischen Vokalschwund in unbetonten Silben und liegt zudem in eingedeutschter Schreibung vor.

Historischer Namenbeleg

Johann Damps

Belegjahr

1890

Belegort

Ockalitz, Pommern (heute Okalice, Polen)

Quellenangabe

www.pommerscher-greif.de/detaildatensatz-greifx.html?id=CB-00291024, letzter Zugriff: 09.09.2020.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Polen

Häufigkeit

1053

Angaben zur Quelle

Art der Quelle

Einwohnerzahlen

Jahr der Quelle

2002

Quelle

Rymut 2003, Seite 1865.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 12.09.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

• Dampc
• Dams
• Damp
• Debiec

Literaturhinweise

Literatur

• Breza, Edward (2000): Nazwiska Pomorzan. Pochodzenie i zmiany. Gdańsk. Hier S. 115.
• Breza, Edward (2002): Nazwiska Pomorzan. Pochodzenie i zmiany Tom II. Gdańsk. Hier S. 88-89.
• Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 1865.

Weblinks

• Artikel Pomoranische Sprache in: Wikipedia, letzter Zugriff: 10.11.2016.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn

Andrea Scheller

Veröffentlichungsdatum

16.04.2024