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Glöckler

Allgemeines

Häufigkeit
616
Rang
5742
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch glöckeler ‘Glöckner’. Teilweise übernahm der Glöckner neben dem Läuten der Glocken auch andere Aufgaben in der Kirche, vergleichbar mit denen des Küsters (siehe Ebner 2015, Seite 386-387). In Ausnahmefällen kann auch jemand gemeint sein, der mit einer kleinen Glocke läutend auf der Suche nach Almosen durch die Straßen zieht (siehe Artikel Glöckler im Deutschen Wörterbuch, letzter Zugriff: 12.11.2019).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Österreich

Häufigkeit
57
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 564-571.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 94-99.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Lena Späth
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Späth, Lena, Glöckler, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/5746/1 >