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Greven

Allgemeines

Häufigkeit
621
Rang
5695
Sprachvorkommen
deutsch
niederländisch
Hauptverbreitung
Deutschland
Niederlande

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Greve 1. Es handelt sich um einen patronymischen schwachen Genitiv mit dem Suffix -en.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Greven (Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen). Gleichnamige Siedlungen in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern kommen aufgrund der geringen Größe sowie aufgrund der Verbreitung des Familiennamens allenfalls in Einzelfällen infrage. Zur Etymologie des Siedlungsnamens Greven (Kreis Steinfurt), im 10. Jahrhundert belegt als Greuan , 1126-1127 als Greven , siehe Korsmeier 2020, Seite 122-124.
  2. Benennung nach Übername, siehe Greve 2. Es handelt sich um einen patronymischen schwachen Genitiv mit dem Suffix -en.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Niederlande

Häufigkeit
1656
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2007
Quelle
www.cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 15.07.2016.

Belgien

Häufigkeit
211
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2008
Quelle
familienaam.be/, letzter Zugriff 29.08.2016.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Hier S. 533.
  • Hier S. 122-124.
  • Hier S. 48-51.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Stefanie Brandmüller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Brandmüller, Stefanie, Greven, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/5695/1 >