Leirer
Allgemeines
- Häufigkeit
- 60
- Rang
- 56798
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Österreich
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch līren ‘die Leier spielen’ für einen Leierspieler.
Deutung unsicher
- Benennung nach Übername zu neuhochdeutsch Leierer ‘fauler, nur zögernd und energielos arbeitender Mensch’. Aufgrund des unklaren Alters dieser Bezeichnung bleibt diese Deutung (siehe Brechenmacher 1960-1963, Band 2, Seite 170) unsicher.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Österreich
- Häufigkeit
- 65
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2005
- Quelle
- Geogen AT CD-ROM.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 170.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 573.
Weblinks
- Artikel Leierer in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 12.04.2021.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Kunst und Unterhaltung
- Musiker
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Leirer,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/56872/1 >