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Egerer

Allgemeines

Häufigkeit
632
Rang
5592
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland
Österreich

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Eger 1. Es handelt sich um ein Derivat mit patronymischem Suffix -er.
  2. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Eger (deutscher Name der Stadt Cheb , Tschechien), Egern (Ortsteil der Gemeinde Rottach-Egern, Landkreis Miesbach; Ortsteil der Gemeinde Hunderdorf, Landkreis Straubing-Bogen, Ortsteil der Gemeinde Prackenbach, Landkreis Regen, alle Bayern), Egerer (Ortsteil der Gemeinde Chieming, Landkreis Traunstein, Bayern).

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Eger 3. Es handelt sich um ein Derivat mit dem Suffix -er.
  2. Benennung nach Rufname, siehe Egger 5. Es handelt sich um ein Derivat mit patronymischem Suffix -er. Zudem variiert die Lautung mit Langvokal.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Österreich

Häufigkeit
95
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Hellfritzsch, Volkmar (2007): Personennamen Südwestsachsens. Die Personennamen der Städte Zwickau und Chemnitz bis zum Jahre 1500 und ihre sprachgeschichtliche Bedeutung. Leipzig. Hier S. 58.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Egerer, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/5596/1 >