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Sulk

Allgemeines

Häufigkeit
61
Rang
55901
Sprachvorkommen
sorbisch
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zu einer westslawischen, insbesondere sorbischen Kurz- und Koseform mit dem Rufnamenglied sul- (< altslawisch *sulijь ‘besser, stärker’) zu historischen Vollformen wie Sulisław, Sulimir und Sulibor. Es liegt eine Ableitung mit dem sorbischen Diminutivsuffix -k vor.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 02.11.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Wenzel, Walter (1992): Studien zu sorbischen Personennamen. 2/II. Bautzen. Hier S. 111.
  • Wenzel, Walter (1999): Lausitzer Familiennamen slawischen Ursprungs. Bautzen. Hier S. 241.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Christiane Schiller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Schiller, Christiane, Sulk, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/55952/1 >