Batram
Allgemeines
- Häufigkeit
- 61
- Rang
- 55901
- Sprachvorkommen
- deutsch
- sorbisch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Bartram 1. Es liegt eine phonologische Variante vor mit Assimilation von rt zu tt .
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zu Batram, einer sorbischen Form des deutschen Rufnamens Bertram, vergleiche Bertram 1. Diese Deutung kommt vor allem für die Vorkommen in der Niederlausitz in Betracht.
Historischer Namenbeleg
Batrams Sohn
- Belegjahr
- 1614
- Belegort
- Finsterwalde-Nehesdorf
- Quellenangabe
- Wenzel, 2004, Seite 63.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Die Literaturangaben werden überarbeitet. Aus diesem Grund werden für diesen Artikel momentan keine gedruckten Veröffentlichungen angezeigt.
Literatur
- Wenzel, Walter (1999): Lausitzer Familiennamen slawischen Ursprungs. Bautzen. Hier S. 39.
- Wenzel, Walter (2004): Niedersorbische Personennamen aus Kirchenbüchern des 16. bis 18. Jahrhunderts. Mit 16 mehrfarbigen Karten. 1. Auflage. Bautzen. Hier S. 63.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Bertram
zu Bedeutung 2:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Bertram
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Batram,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/55929/1 >