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Oelmüller

Allgemeines

Häufigkeit
62
Rang
55307
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch öle , öl , ole , oli , olei ‘Öl’ und mittelhochdeutsch mülnære , mülner , müller ‘Müller’ für einen Müller, der eine Ölmühle betreibt. Ölmühlen dienten der Gewinnung von Speiseölen, Schmierstoffen und Futtermitteln aus Ölpflanzen und Ölfrüchten. In Einzelfällen kann der Familienname auch auf den Namen der Mühle zurückgehen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 519.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 149-151.
  • Rüdinger, Torsten/Oppermann, Philipp (2012): Kleine Mühlenkunde. Deutsche Technikgeschichte vom Reibstein zur Industriemühle. 2. Auflage. Berlin und Potsdam. Hier S. 132.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Stefanie Brandmüller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Brandmüller, Stefanie, Oelmüller, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/55355/1 >