Alpers
Allgemeines
- Häufigkeit
- 640
- Rang
- 5511
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Albers 1. Es liegt eine Lautvariante vor.
In Einzelfällen
- Benennung nach Rufname, siehe Alber 1. Es liegt eine Lautvariante sowie ein patronymischer starker Genitiv auf -s vor.
- Benennung nach Rufname, siehe Alber 4. Es liegt eine Lautvariante sowie ein patronymischer starker Genitiv auf -s vor. Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 159) kommt höchstens für die Vorkommen im hochdeutschen Raum in Betracht, weil im niederdeutschen Raum das entsprechende Erstglied altsächsisch alf ‘Alb, Elf, Naturgeist’ zugrunde liegen müsste.
Historischer Namenbeleg
Tile Alperdes
- Belegjahr
- 1616
- Belegort
- Hildesheim
=
Thilo Alpers
- Belegjahr
- 1626
- Belegort
- Hildesheim
- Quellenangabe
- Zoder, 1968, Seite 155.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 873-875.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 159.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Albert
- Flexion
- Genitiv
- starker Genitiv
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Alpers,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/5522/1 >