Bösemann
Allgemeines
- Häufigkeit
- 62
- Rang
- 54683
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername, siehe Böse 1. Es liegt ein Derivat mit dem Suffix -mann vor.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Bösen (Landkreis Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen) und Bosene (laut Zoder Wüstung bei Barby/Elbe, Salzlandkreis, Sachsen-Anhalt). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 280) kann aufgrund der (historischen) Verbreitung des Familiennamens weitgehend ausgeschlossen werden.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 24.04.2020.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 280.
Weblinks
- Eintrag Bösen in: GeoNames, letzter Zugriff: 24.04.2020.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Verhalten und Gewohnheiten
- Charakter
- biographisches Merkmal
- Derivation
- -mann
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Fritzinger, Julia,
Bösemann,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/54915/1 >