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Rahnefeld

Allgemeines

Häufigkeit
63
Rang
54197
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch rone , ron , ran , ranne , mittelniederdeutsch rōne , rone , rāne ‘Rohne, Rahne, Baumstumpf, Bruchholz’ und mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch velt ‘Feld, Fläche, Land, Gelände’ für jemanden, der in der Nähe eines durch Windbruch zerstörten Gehölzes oder eines entsprechend benannten Flurstücks wohnt.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Rahnenfelde (Ortsteil der Gemeinde Kuckssee, Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, Mecklenburg-Vorpommern) und Rahnenfeld (ehemals Ostpreußen, heute Ronina , Polen). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 354) ist aufgrund der historischen Verbreitung des Familiennamens weitgehend auszuschließen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 10.12.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 354.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Fritzinger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Fritzinger, Julia, Rahnefeld, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/54273/1 >