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Isaak

Allgemeines

Häufigkeit
652
Rang
5408
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum Rufnamen Isaak. Dieser geht zurück auf hebräisch yis·haq , yis·haq-el ‘Gott lächelt [dem Kind] zu’ (siehe Kohlheim/Kohlheim 2016, Seite 224). In der Bibel ist Isaak der Sohn Abrahams und Saras. „Wie die Namen anderer alttestamentlichen Gestalten wurde auch Isaak seit dem frühen Mittelalter gelegentlich als christlicher Rufname vergeben.“ (Kohlheim/Kohlheim 2005, Seite 348).

Historischer Namenbeleg

Cunr. Ysac

Belegjahr
1170
Belegort
Köln
Quellenangabe
Kohlheim/Kohlheim, 2005, Seite 348.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 11.01.2022.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Guggenheimer, Eva/Guggenheimer, Heinrich (1996): Etymologisches Lexikon der jüdischen Familiennamen. München [u.a.]. Hier S. 210.
  • Kohlheim, Rosa/Kohlheim, Volker (2005): Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung [von 20.000 Nachnamen]. 2. Auflage. Mannheim. Hier S. 348.
  • Kohlheim, Volker/Kohlheim, Rosa (2016): Duden: Das große Vornamenlexikon. Herkunft und Bedeutung von über 8000 Vornamen. 5. Auflage. Berlin. Hier S. 224.
  • Menk, Lars (2005): A Dictionary of German-Jewish Surnames. Bergenfield. Hier S. 388.
  • Seibicke, Wilfried (1998): Historisches Deutsches Vornamenbuch. Band 2: F-K. Berlin und New York. Hier S. 315.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Isaak, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/5416/1 >