Finke
Allgemeines
- Häufigkeit
- 4847
- Rang
- 531
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch vinke ‘Fink’ für einen übermütigen, fröhlichen, sangesfreudigen Menschen.
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch vinke ‘Fink, Singvogel’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für einen Vogelfänger.
Historischer Namenbeleg
Heinricus dictus Vinken
- Belegjahr
- 1259
- Belegort
- Freiburg i. Br.
- Quellenangabe
- Dziuba, 1966, Seite 121.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Dziuba, Bernhard (1966): Familiennamen nach Freiburger Quellen des 12.-15. Jahrhunderts. Freiburg im Breisgau. Hier S. 121.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 797-798.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 628-641.
Weblinks
- Artikel Fink in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 19.04.2016.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Charakter
zu Bedeutung 2:
- Beruf
- indirekt
- Forst- und Landwirtschaft
- Jäger
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Finke,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/531/1 >