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Böseler

Allgemeines

Häufigkeit
65
Rang
52457
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Bösel (Landkreis Cloppenburg, Niedersachsen). Es handelt sich um ein Derivat mit dem Suffix -er .

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Übername zu dialektal schwäbisch Bösele ‘Geschwür und dergleichen’. Diese Deutung (siehe Brechenmacher 1957, Band 1, Seite 190) kann aufgrund der Verbreitung des Familiennamens weitgehend ausgeschlossen werden.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1957): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 1. Limburg an der Lahn. Hier S. 190.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Fritzinger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Fritzinger, Julia, Böseler, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/52777/1 >