Pfaff
Allgemeines
- Häufigkeit
- 4973
- Rang
- 512
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch phaffe , phaphe ‘Geistlicher, Weltgeistlicher, Priester’ für jemanden, der im Dienst eines geistlichen Herrn steht, oder für eine fromme bzw. sich besonders fromm gebende Person. Im niederdeutschen Raum liegt Verhochdeutschung vor. Siehe auch Pape und Paff.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad (1998): Pape und Pfeifer. Zur Lautverschiebung in Familiennamen. In: Schnyder, André/Bartholemy-Teusch, Claudia/Fleith, Barbara/Wetzel, René (Hrsg.): Ist mir getroumet mîn leben?. Vom Träumen und vom Anderssein. Festschrift für Karl-Ernst Geith zum 65. Geburtstag. Göppingen, S. 307-316.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 72-77.
Weblinks
- Artikel Pfaffe in: Deutsches Rechtswörterbuch, letzter Zugriff: 25.01.2019.
- Artikel Pfaffe in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 25.01.2019.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- biographisches Merkmal
- Abhängigkeitsverhältnis
- Verhaltensmerkmal
- Verhalten und Gewohnheiten
- Charakter
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Späth, Lena,
Pfaff,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/512/1 >