Kunad
Allgemeines
- Häufigkeit
- 68
- Rang
- 50713
- Sprachvorkommen
- deutsch
- sorbisch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Kunat 1. Es handelt sich um eine Schreibvariante, möglicherweise motiviert durch die historisch häufige lateinische Genitivform Kunadis (siehe Schlimpert 1978, Seite 72; Fischer 1959, Seite 598).
Historischer Namenbeleg
Petrus Cunad zu Eckartsberg
- Belegjahr
- 1415
- Belegort
- Zittau
- Quellenangabe
- Brechenmacher, 1960-1963, Seite 131.
Cunad (Rufname)
- Belegjahr
- 1339
- Belegort
- Liegnitz
=
Cunrad (Rufname)
- Belegjahr
- 1339
- Belegort
- Liegnitz
- Quellenangabe
- Bahlow, 1975, Seite 82.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Bahlow, Hans (1975): Liegnitzer Namenbuch. Familiennamen, gedeutet aus d. Quellen d. Mittelalters. Lorch (Württemberg). Hier S. 82.
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 131.
- Fischer, Rudolf (1959): Familiennamen der Lausitz. In: Zeitschrift für Slavistik. IV. S. 596-603. Hier S. 598.
- Schlimpert, Gerhard (1978): Slawische Personennamen in mittelalterlichen Quellen zur deutschen Geschichte. Berlin. Hier S. 72.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Konrad
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Scheller, Andrea,
Kunad,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/50787/1 >