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Bedel

Allgemeines

Häufigkeit
68
Rang
50531
Sprachvorkommen
deutsch
französisch
Hauptverbreitung
Deutschland
Frankreich

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch bedéll , pedéll , mittelniederdeutsch bedell , bidell , altfranzösisch, mittelfranzösisch bedel ‘Gerichtsbote, Häscher; Universitäts-, Schuldiener’ für einen Gerichtsdiener, Boten, Universitätsdiener (siehe Pedell 1). Der Name kann auch französischer Herkunft sein (siehe Morlet 1991, Seite 90).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Frankreich

Häufigkeit
907
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Geburtenzahlen
Jahr der Quelle
1966-1990
Quelle
www.geopatronyme.com, letzter Zugriff 29.09.2021.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 27.09.2021.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 532.
  • Morlet, Marie-Thérèse (1991): Dictionnaire étymologique des noms de famille. Paris. Hier S. 90.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Anne Rosar
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Rosar, Anne, Bedel, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/50576/1 >