Zurück zur Liste

Dahlheim

Allgemeines

Häufigkeit
69
Rang
50076
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Dahlheim (Kreis Hann. Münden, Niedersachsen; Sankt Goarshausen, Rheinland-Pfalz), Dalheim (Kreis Paderborn, Kreis Höxter und Kreis Heinsberg, Nordrhein-Westfalen; Landkreis Mainz-Bingen, Rheinland-Pfalz; Lahn-Dill-Kreis, Hessen).

Deutung unsicher

  1. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Talheim und Thalham, die sehr zahlreich in Bayern, Baden-Württemberg und Österreich vertreten sind. Aufgrund der Verbreitung bleibt diese Deutung (siehe Brechenmacher 1957-1960, Band 1, Seite 265) unsicher.
  2. Benennung nach Herkunft, siehe Dahlem 2(siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 336). In diesem Fall könnte es sich um eine reanalysierte Form handeln.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1957): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 1. Limburg an der Lahn. Hier S. 265.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 299-300.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 205-207.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 336.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Stefanie Brandmüller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Brandmüller, Stefanie, Dahlheim, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/50184/1 >