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Linnenkohl

Allgemeines

Häufigkeit
70
Rang
49353
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername, siehe Linnekogel 1. Es handelt sich um eine Variante mit en in der Kompositionsfuge. Darüber hinaus liegt Kontraktion des Zweitglieds ( -kogel > -kohl ) vor.
  2. Benennung nach Beruf, siehe Linnekogel 2. Es handelt sich um eine Variante mit en in der Kompositionsfuge. Darüber hinaus liegt Kontraktion des Zweitglieds ( -kogel > -kohl ) vor.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Beruf, siehe Lindenkohl 3. Es liegt eine Lautvariante mit Assimilation von nd > nn vor.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Linnartz, Kaspar (1958): Unsere Familiennamen. Bd. 1: Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 3., stark vermehrte Auflage. Bonn [u.a.]. Hier S. 142.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 468.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Linnenkohl, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/49381/1 >