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Lemoine

Allgemeines

Häufigkeit
71
Rang
48632
Sprachvorkommen
französisch
Hauptverbreitung
Frankreich
Belgien

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername zu altfranzösisch li , mittelfranzösisch le ‘der’ (Definitartikel; maskulin, Nominativ Singular) und altfranzösisch munie ‘Mönch, Anghöriger eines Ordens’ für einen ehemaligen Klosterbruder, der nur zeitweise im Kloster war, z.B. einen jüngeren Sohn, der aus bestimmten Gründen aus dem Kloster wieder austreten musste, oder einen entlaufenen Mönch, den illegitimem Sohn eines Mönches, aber auch für jemanden, der in Beziehung zu einem Kloster steht oder wie ein Mönch z.B. enthaltsam, keusch, unverheiratet, beschaulich, weltfremd lebt bzw. impotent, unfruchtbar ist.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Frankreich

Häufigkeit
10343
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Geburtenzahlen
Jahr der Quelle
1966-1990
Quelle
geopatronyme.com, letzter Zugriff 12.04.2022.

Belgien

Häufigkeit
1786
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Geburtenzahlen
Jahr der Quelle
1966-1990
Quelle
www.familienaam.be, letzter Zugriff 12.04.2022.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Debrabandere, Frans (2003): Woordenboek van de familienamen in België en Noord-Frankrijk. Amsterdam [u.a.]. Hier S. 753.
  • Germain, Jean/Herbillon, Jules (2007): Dictionnaire des noms de famille en Wallonie et à Bruxelles. Bruxelles. Hier S. 642.
  • Morlet, Marie-Thérèse (1991): Dictionnaire étymologique des noms de famille. Paris. Hier S. 700.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Lemoine, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/48826/1 >