Riedinger
Allgemeines
- Häufigkeit
- 723
- Rang
- 4799
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Frankreich
- Region
- Elsass
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Riediger 1. Es liegt eine Lautvariante mit Umdeutung der Endung -iger in Anlehnung an die häufigen Herkunftsnamen -inger vor.
In Einzelfällen
- Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Riding und Rieding (alle Bayern), eventuell auch zu Riedichen, Stadtteil von Zell im Wiesental (Baden-Württemberg). Es liegt ein Derivat mit dem Suffix -er vor. Eine Siedlung Riedingen (siehe Bahlow 1985, Seite 425) ist nicht auffindbar.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Frankreich
- Häufigkeit
- 337
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Geburtenzahlen
- Jahr der Quelle
- 1966-1990
- Quelle
- geopatronyme.com, letzter Zugriff 08.01.2018.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Bahlow, Hans (1985): Deutsches Namenlexikon. Frankfurt am Main. Hier S. 425 und 437.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Rüdiger
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Riedinger,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/4801/1 >