Kleinertz
Allgemeines
- Häufigkeit
- 73
- Rang
- 47728
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername, siehe Kleinert 1. Es liegt ein patronymischer starker Genitiv auf -s vor, das im Auslaut in Kombination mit d , t häufig als z , tz realisiert wird.
- Benennung nach Übername, siehe Kleinert 2. Es liegt ein patronymischer starker Genitiv auf -s vor, das im Auslaut in Kombination mit d , t häufig als z , tz realisiert wird.
In Einzelfällen
- Benennung nach Übername, siehe Kleinert 3. Es liegt ein patronymischer starker Genitiv auf Suffix -s vor, das im Auslaut in Kombination mit d , t häufig als z , tz realisiert wird.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 525-525.
- Nübling, Damaris (2010): Von Schreiner zu Schreinert oder: auf dem Wege zu einem onymischen Suffix? Der -ert-Ausgang als Ergebnis eines onymischen Verstärkungsprozesses. In: Harnisch, Rüdiger (Hrsg.): Prozesse sprachlicher Verstärkung. Typen formaler Resegmentierung und semantischer Remotivierung. Berlin und New York, S. 129-155. Hier S. 139-140.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- äußerliche Erscheinung
- körperliches Merkmal
- Flexion
- Derivation
- -er
- Genitiv
- starker Genitiv
zu Bedeutung 2:
- Übername
- äußerliche Erscheinung
- körperliches Merkmal
- Flexion
- Genitiv
- starker Genitiv
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Kleinertz,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/47749/1 >