Merettig
Allgemeines
- Häufigkeit
- 74
- Rang
- 47336
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch merretich , mittelniederdeutsch merreddich ‘Meerrettich’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für den Anbauer von Meerrettich oder den Händler, in Einzelfällen auch für einen Koch. Zur Varianz -ig / -ich siehe Kunze/Nübling 2011, Seite 654-667.
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch merretich , mittelniederdeutsch merreddich ‘Meerrettich’ für jemanden mit einer Vorliebe für Meerrettich. Zur Varianz -ig / -ich siehe Kunze/Nübling 2011, Seite 654-667.
Historischer Namenbeleg
Emma Martha Merettig
- Belegjahr
- 1907
- Belegort
- Breslau
- Quellenangabe
- des.genealogy.net/search/show/10316900, letzter Zugriff: 25.06.2018.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 654-667.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 77.
- Marzell, Heinrich (2000): Wörterbuch der deutschen Pflanzennamen. Band 1. Köln. Hier S. 396-399.
Weblinks
- Eintrag Meerrettich in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 25.06.2018.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Forst- und Landwirtschaft
- Handel
- Händler
zu Bedeutung 2:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Ess- und Trinkgewohnheiten
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Dräger, Kathrin,
Merettig,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/47486/1 >