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Möller

Allgemeines

Häufigkeit
29613
Rang
46
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch molner , molre , moller , mittelhochdeutsch (besonders mitteldeutsch) muller , möller ‘Müller’. Es handelt sich um den Betreiber einer Mühle. Siehe auch Müller.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zu Siedlungsnamen wie Möllen (Ortsteil der Stadt Voerde, Niederrhein), Mölln (z. B. Schleswig- Holstein).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Goossens, Jan (1996): Familiennamengeographie. In: Eichler, Ernst/Hilty, Gerold/Löffler, Heinrich (Hrsg.): Namenforschung Vol. 2 + Index. Band 2. Berlin [u.a.], S. 1141-1153. Hier S. 1144.
  • Kunze, Konrad (2004): dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. 5. Auflage. München. Hier S. 111.
  • Kunze, Konrad (2001): Zur Verbreitung der häufigsten deutschen Familiennamen. In: Eichhoff, Jürgen/Seibicke, Wilfried/Wolffsohn, Michael (Hrsg.): Name und Gesellschaft. Soziale und historische Aspekte der Namengebung und Namenentwicklung. Band 2. Mannheim [u.a.], S. 179-208. Hier S. 182-184.
  • Linnartz, Kaspar (1958): Unsere Familiennamen. Bd. 1: Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 3., stark vermehrte Auflage. Bonn [u.a.]. Hier S. 154.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Stefanie Brandmüller
Simone Peschke
Veröffentlichungsdatum
01.03.2023
Zitierhinweis

Brandmüller, Stefanie und Peschke, Simone, Möller, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/46/1 >