Eriksdotter
Allgemeines
- Häufigkeit
- 2
- Rang
- 437347
- Sprachvorkommen
- schwedisch
- Hauptverbreitung
- Schweden
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum Rufnamen Erik. Der Rufname basiert auf den Namengliedern germanisch *aina ‘ein, allein’ und germanisch ríkr ‘mächtig; Herrscher’. Es liegt eine Komposition mit dem Grundwort schwedisch dotter ‘Tochter’ und zusätzlichem patronymischem Genitiv mit dem Suffix -s vor (siehe Nübling 2011, Seite 60-61).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
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Verbreitung außerhalb Deutschlands
Schweden
- Häufigkeit
- 136
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2019
- Quelle
- www.scb.se/hitta-statistik/sverige-i-siffror/namnsok/, letzter Zugriff 22.10.2020.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Nübling, Damaris (2011): Familiennamen aus den skandinavischen Sprachen. In: Hengst, Karlheinz/Krüger, Dietlind (Hrsg.): Familiennamen im Deutschen. Erforschung und Nachschlagewerke. Familiennamen aus fremden Sprachen im deutschen Sprachraum. Leipzig, S. 53-79. Hier S. 60-61.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Flexion
- Genitiv
- starker Genitiv
- Komposition
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Eriksdotter,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/455642/1 >