Leubecher
Allgemeines
- Häufigkeit
- 81
- Rang
- 43535
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Leutbecher 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Wegfall des t .
- Benennung nach Übername, siehe Leutbecher 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Wegfall des t .
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Leubach (Hof in Wolfach, Ortenaukreis, Baden-Württemberg; Ortsteil von Fladungen, Landkreis Rhön-Grabfeld, Bayern) und Leubeck (Ortsteil von Heiligenhaus, Kreis Mettmann, Nordrhein-Westfalen). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 47) ist aufgrund der Verbreitung des Familiennamens weitgehend auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
- Leutbecher
- Leihbecher
- Leukauf
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 47.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Handel
- Wirt
- Komposition
zu Bedeutung 2:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Ess- und Trinkgewohnheiten
- Komposition
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Fritzinger, Julia,
Leubecher,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/43713/1 >