Kröning
Allgemeines
- Häufigkeit
- 793
- Rang
- 4361
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername, siehe Krone 1. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -ing und Umlaut vor.
- Benennung nach Herkunft, siehe Krone 6. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -ing und Umlaut vor.
In Einzelfällen
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Krone 2. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -ing und Umlaut vor.
- Benennung nach Übername, siehe Krone 3. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -ing und Umlaut vor.
- Benennung nach Übername, siehe Krone 4. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -ing und Umlaut vor.
- Benennung nach Übername zu mittelniederdeutsch kröninge , kroninge ‘Murren, Widerspruch, Klage’ für eine mürrische oder rechthaberische Person.
- Benennung nach Rufname, siehe Krohn 7. Es liegt ein Derivat mit patronymischem Suffix -ing und Umlaut vor.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Kröning (Landkreis Landshut, Bayern). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 986) ist aufgrund der Verbreitung des Familiennamens auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 29.10.2020.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 986.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- äußerliche Erscheinung
- körperliches Merkmal
- Verhaltensmerkmal
- Charakter
- Derivation
- onymisches Suffix
- -ing
zu Bedeutung 2:
- Herkunft
- Derivation
- onymisches Suffix
- -ing
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Aydin, Mehmet,
Kröning,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/4368/1 >