Lödel
Allgemeines
- Häufigkeit
- 82
- Rang
- 43398
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Lode 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el und Umlaut vor.
- Benennung nach Beruf, siehe Lode 2. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el und Umlaut vor.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Lodelsen (laut Zoder eine Wüstung nahe Sibbesse, Landkreis Hildesheim, Niedersachsen). Aufgrund der Verbreitung des Familiennamens und aus lautlichen Gründen ist diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 72) auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 72.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Ludwig
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
zu Bedeutung 2:
- Beruf
- indirekt
- Leder- und Textilverarbeitung
- Weber
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Lödel,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/43423/1 >