Zurmühl
Allgemeines
- Häufigkeit
- 84
- Rang
- 42493
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch zuo , ze ‘zu’, mittelhochdeutsch der (Artikel; feminin Dativ Singular) und mittelhochdeutsch müle , mül ‘Mühle’ für den Bewohner einer Mühle. Es liegt eine Form mit Verschmelzung von Präposition, Artikel und Substantiv vor.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 267-268.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 646-651.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Bauten-/Gebäudebezeichnung
- Flexion
- Dativ
- Univerbierung
- Artikel
- Präposition
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Zurmühl,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/42568/1 >