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Beese

Allgemeines

Häufigkeit
823
Rang
4172
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Bese 1. Es handelt sich um eine Schreibvariante.
  2. Benennung nach Wohnstätte, siehe Bese 2. Es handelt sich um eine Schreibvariante.
  3. Benennung nach Beruf, siehe Bese 3. Es handelt sich um eine Schreibvariante.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Beese (Ortsteil von Kalbe (Milde), Altmarkkreis Salzwedel, Sachsen-Anhalt), Beesem (Ortsteil von Luckau, Landkreis Lüchow-Dannenberg, Niedersachsen), Beesen (Ortsteil von Halle (Saale), Sachsen-Anhalt; Ortsteil von Wewelsfleth, Kreis Steinburg, Schleswig-Hostein; Ortsteil von Ennigerloh, Kreis Warendorf, Nordrhein-Westfalen). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 231) kann auf Vorkommen des Familiennamens in der Nähe dieser Siedlungen zutreffen. Auch die von Zoder ebenfalls angeführten Wüstungen Bedese (Niedersachsen) und Bösen (Sachsen) können in Einzelfällen infrage kommen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 29.06.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 231.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Fritzinger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Fritzinger, Julia, Beese, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/4176/1 >