Vandermeulen
Allgemeines
- Häufigkeit
- 3
- Rang
- 402923
- Sprachvorkommen
- niederländisch
- Hauptverbreitung
- Belgien
- Niederlande
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Wohnstätte zu mittelniederländisch van ‘von’, mittelniederländisch der ‘der’ (Artikel; feminin Dativ Singular) und mittelniederländisch molene , meulne ‘Mühle’ für den Bewohner einer Mühle. Bei der vorliegenden Form handelt es sich um eine Zusammenrückung der Präposition, des Artikels und des Substantivs. Die Form meulne mit Umlaut o > ö besteht seit dem Mittelniederländischen neben nicht umgelautetem molene (vergleiche Vandermolen).
Historischer Namenbeleg
Joh. Vandermeulen
- Belegjahr
- 1580
- Belegort
- Löwen
=
Molanus
- Belegjahr
- 1580
- Belegort
- Löwen
- Quellenangabe
- Brechenmacher, 1957-1960, Seite 431.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
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Verbreitung außerhalb Deutschlands
Belgien
- Häufigkeit
- 1827
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2008
- Quelle
- www.familienaam.be, letzter Zugriff 09.06.2015.
Niederlande
- Häufigkeit
- 37
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2007
- Quelle
- www.cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 09.06.2015.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1957): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 1. Limburg an der Lahn. Hier S. 431.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Wohnstätte
- Örtlichkeit
- Bauten-/Gebäudebezeichnung
- Flexion
- Dativ
- Univerbierung
- Artikel
- Präposition
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Vandermeulen,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/412247/1 >