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Bretzel

Allgemeines

Häufigkeit
89
Rang
40245
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch prēzel , brēzel ‘Brezel’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für einen Bäcker, der vor allem Brezeln herstellt oder eine Brezel ausgehängt hat. Die Brezel ist seit dem Mittelalter das Zunftzeichen der Bäcker.

Historischer Namenbeleg

Jos Pretzell

Belegjahr
1482
Belegort
Holzheim (Ulm)
Quellenangabe
Brechenmacher, 1957-1960, Seite 215.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1957): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 1. Limburg an der Lahn. Hier S. 215.
  • Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 118.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 140.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Anne Rosar
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Rosar, Anne, Bretzel, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/40332/1 >